Der Kaffee

Besser leben mit bestem Kaffee

Der Café der Rheinischen Affaire kann sich von jeder Seite sehen lassen. Auch biologische Kriterien erfüllt er zu 100 Prozent.

Keine chemische Düngung, sondern Kompostdüngung und umweltverträgliche Mischkulturen. Der Kaffeeanbau verdrängt kein Ackerland für die Grundnahrungsmittel der Landbevölkerung. Kein Einsatz von Pestiziden und somit keine giftigen Rückstände in der Kaffeebohne. Strenge Qualitätskontrollen, garantiert durch das staatliche Bio-Siegel. Die top Bio-Qualität tut allen gut: Kaffeebauern und Kaffeetrinkern.

Der hochwertige Arabica-Kaffee gedeiht nur im Hochland in Mischkulturen.

Der hochwertige Arabica-Kaffee gedeiht nur im Hochland in Mischkulturen.

Kaffee braucht ein besonderes Klima

Kaffee gedeiht nur entlang des Äquatorgürtels. Also ein sicheres Einkommen für die Menschen, die dort leben, sollte man meinen. Doch das ist nicht immer so, wenn Global Player am Zug sind.

Die Rheinische Affaire arbeitet mit Kooperativen in Kolumbien, Bolivien und Nicaragua zusammen, deren Kaffee vom deutschen Fairhandels-Haus El Puente (Nordstemmen) importiert wird. Die Erzeugergemeinschaften in den Anbauländern sichern nicht nur soziale Standards und die hohe Qualität des Rheinische Affaire Cafés, sondern auch die Zukunft der Kaffeebauern. Dank der Einkünfte aus dem Fairen Handel können sie z.B. in sinnvolle ökologische und medizinische Projekte investieren.

Weitere Informationen zu den Kooperativen:

  Die aktuellen Kooperativen für die Rheinische Affaire - 68 kB
Ein kurzer Überblick über die Kooperative, von denen El Puente Kaffee für die Rheinische Affaire importiert.

Die Rheinische Affaire ist eine Mischung aus den besten Bohnen Nicaraguas, Kolumbiens und Boliviens.

Die Rheinische Affaire ist eine Mischung aus den besten Bohnen Nicaraguas, Kolumbiens und Boliviens.

Arabica oder Robusta?

Die beiden wichtigsten Arten des Kaffeegewächses heißen Coffea arabica und Coffea canephora - auch Robusta genannt.

Die Arabica-Art stammt ursprünglich aus dem äthiopischen Hochland... Sie liefert qualitativ hochwertige Bohnen und wird heute praktisch überall entlang des Äquatorialgürtels angebaut. Die zweite weit verbreitete Art namens Coffea canephora stammt aus Uganda und wurde erst 1860 entdeckt, also zu einer Zeit, als man schon lange Kaffee trank. Ihre Bohnen sind weniger aromatisch. Dafür ist die Pflanze aber widerstandsfähiger und deshalb leichter anzubauen. Für die handelsüblichen Röstkaffees verwendet man meist eine Mischung aus beiden Arten. Woher aber stammt die Vielzahl unterschiedlicher Kaffeesorten, die in Spezialitätengeschäften angeboten werden, wenn doch nur zwei Arten eine Rolle spielen? Tatsächlich haben Robusta und Arabica unzählige Unterarten - die Sorten. Praktisch jede Anbauregion züchtet eine für sie typische Kaffeesorte. Der kolumbianische Arabica-Kaffee etwa, oder der aus Hawaii, gelten als besonders aromatische Spezialitäten. Um diese "Spitzenkaffees" wird zuweilen schon ein ähnlicher Kult betrieben wie um erlesene Weine. Und wie beim Wein kommt es auch beim Kaffee letztlich auf den individuellen Geschmack an: Der eine zieht eben mexikanische Bohnen vor, der andere schwört auf kenianische.

Arabica-Bohnen sind in der Form etwas ovaler und enthalten mehr Fett, was zu ihrem besseren Geschmack beiträgt. Die Robusta-Bohnen sind rundlicher und haben doppelt soviel Koffein wie die Arabicas.

(Aus: Quarks & Co "Faszination Kaffee", Skript zur gleichnamigen Sendung im WDR Fernsehen )

Im Hochland wächst die edlere Sorte Arabica. Sie wächst an den Hängen an Büschen unter Schattenbäumen.

Im Hochland wächst die edlere Sorte Arabica. Sie wächst an den Hängen an Büschen unter Schattenbäumen.

Die Brückenbauer

EL PUENTE ist das Fairhandels-Haus, das diesen Kaffee ins Rheinland bringt. Als Organisation des partnerschaftlichen Handels zwischen Nord und Süd will sie die Kluft zwischen den reichen und den sogenannten Entwicklungsländern verringern.

EL PUENTE unterstützt und fördert Kleinbetriebe und Genossenschaften in Afrika, Asien und Lateinamerika durch Import und Vertrieb ihrer Produkte in der Bundesrepublik Deutschland. Die direkte Zusammenarbeit mit Projekten in diesen Kontinenten eröffnet unseren Partnern Chancen, sich auf dem internationalen Markt zu gerechteren Bedingungen zu behaupten und dadurch bessere Lebensperspektiven zu erreichen.

Begleitend zum Warenhandel betreibt EL PUENTE entwicklungspolitische Bildungs- und Informationsarbeit. Anliegen ist es, anhand der Produkte Strukturen des weltwirtschaftlichen Unrechts aufzuzeigen und den kulturellen Austausch zu fördern. Die Auseinandersetzung mit anderen Kulturen, Lebensweisen und Werten soll Anstöße geben, unsere Rolle als Bürger einer Welt zu bedenken – einer Welt, in der unser Wohlstand von der Armut der sogenannten Entwicklungsländer abhängt. (Quelle: El Puente)

Das moderne Lager von EL PUENTE verleugnet nicht seinen Ursprung. Siehe den Eingang, der exakt einer Kaffeebauern-Hütte nachempfunden ist.

Das moderne Lager von EL PUENTE verleugnet nicht seinen Ursprung. Siehe den Eingang, der exakt einer Kaffeebauern-Hütte nachempfunden ist.

Die Rheinische Affaire wird unterstützt  von der Staatskanzlei des Landes NRW über die Engagement Global gGmbH (ehemals GIZ GmbH).

Verantwortlich:
Über den Tellerrand hinaus – Initiative für Eine Welt e.V.
Maxstraße 36, 53111 Bonn
kampagne@die-rheinische-affaire.de
Vorstand: Achim Dührkoop, Elmar Schulze Messing, Renate Hauber
Vereinsregister-Nr. 6167 beim Amtsgericht Bonn

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